Ohne Titel

Thu, 31 Jan 2019 10:06:42 +0000 von Matthias Opitz

Die Stephanus-Stiftung Göttingen und

die Gesellschaft für christlich- jüdische Zusammenarbeit Göttingen e.V. laden ein:

am Mittwoch, dem 20.02.19 um 20.00 Uhr,

Zwischen Evangelium und Erwählung.
Neutestamentliche Perspektiven auf das Verhältnis von Christen und Juden


Vortrag und Diskussion

mit Prof. Dr. Florian Wilk

Seminar für Neues Testament der Georg-August-Universität Göttingen

„Wer war eigentlich verantwortlich für die Hinrichtung Jesu?“ „Haben die frühen Christen sich als Teil des Judentums gesehen - etwa Paulus?“ „Wie sind antijüdische Textstellen im Neuen Testament zu verstehen, und wie passen sie zu den positiven Aussagen?“ „Welche Bedeutung hatten die Texte des späteren Alten Testaments für die Christen, und welche Bedeutung hat das für uns heute?“

Das sind Fragen, auf die man als Christ*in so schnell keine Antwort zu geben weiß. Doch mit dem Aufkommen rechtspopulistischer Tendenzen erstarken auch wieder antisemitische Einstellungen in unserer Gesellschaft. Christinnen und Christen sollten dazu Stellung beziehen können. Dabei hilft auch eine Klärung im Verhältnis zu den Glaubenswurzeln des Christentums – zum Judentum.

Herr Prof. Wilk lehrt seit 2003 Neues Testament an der Georg-August-Universität Göttingen. Schwerpunkte seiner Forschung sind die Entwicklung des frühen Christentums im Kontext des hellenistischen Judentums, die Evangelien und die Paulusbriefe. Er kann uns Antworten aus der neueren neutestamentlichen Forschung geben.
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